1972/1973

Überblick Am 20.Spieltag war Wismut noch Erster, an diesem verlor man schon, am vorletzten Spieltag nochmal, da war Platz 1 weg. Das Ziel, das der Verein vor der Saison ausgab, 1.Platz und Aufstiegsrunde, wurde nur knapp verfehlt. Es war zwar

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1971/1972

Überblick Unter Rückkehrer Heinz Ernst, Mitte der 60-iger Jahre schon mal bei der Wismut, spielte die Mannschaft oben mit. Ganz oben zog aber Erfurt seine einsamen Kreise, stieg wieder in die Oberliga auf, da man in der erstmals ausgetragenen Aufstiegsrunde

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1969/1970

Überblick Das Endspiel um den Aufstieg fand vor 30000 Zuschauern in Probstheida statt. Wismut, unterstützt von vielen Fans, hatte vor dem letzten Spieltag einen Punkt Vorsprung vor dem großen Favoriten Lok Leipzig. Die Chance war groß, genutzt wurde sie leider

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1968/1969

Überblick In dieser Saison gab es mit der SG Dynamo Dresden eine Übermannschaft, die als Absteiger der Favorit war und am Ende auch einen ordentlichen Vorsprung hatte. Ein paar Schwächen zeigte die Mannschaft aber, denn die Bilanz gegen unsere Wismut

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1967/1968

Überblick Den Abstieg aus der Oberliga verkraftete Wismut ganz gut, die Mannschaft blieb weitestgehend zusammen und sie mischte ganz oben mit. Zuhause ungeschlagen, nur drei Niederlagen, das Problem war einfach zu deuten, zu viele Unentschieden. Das Sportecho nannte uns die

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1966/1967

Überblick War in dieser Saison der Klassenerhalt möglich? In der Hinrunde sah es lange garnicht so schlecht aus, das Kaiser-Team blieb zu mindestens in Reichweite der Nichtabstiegsplätze. Letztendlich war der Kader für die Oberliga zu schwach besetzt. In der Rückrunde

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1965/1966

Überblick Die letzten fünf Spiele wurden allesamt gewonnen. Nach 13 Jahren Liga war die Euphorie in Gera groß als das Kaiser-Team den Aufstieg in Zwickau endgültig klarmachte. Denn nach dem vorangegangenen Heimsieg gegen Weimar meldete der ADN (Allgemeiner Deutscher Nachrichtendienst)

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1964/1965

Überblick Eine schlechte Saison bestritt Wismut in jener als Heinz Ernst den sechs Jahre in Gera tätigen Herbert Melzer ablöste. Der Start war zwar nicht so schlecht, 1.Platz nach drei Spielen, verlief dann die Hinrunde eher durchwachsen. Die Rückrunde sollte

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1963/1964

Überblick Die SG Dynamo Dresden war nicht zu gefährden, Wismut aber mit einem beachtlichen 3.Platz. Experten schätzten ein, dass Wismut über gute spielerische Potenzen verfügte, diese aber nicht immer ausnutzte, somit reichte es wieder nicht für ganz oben. Zuhause blieb

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1962/1963

Überblick In dieser Saison war der Aufstieg mal wieder sehr nah. Viel hat nicht gefehlt, aber wenn man gegen die beiden anderen Spitzenmannschaften verliert, dann ist es halt sehr schwierig. Bitter natürlich das „Spiel des Jahres“ aus Sicht von Wismut,

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1961/1962

Überblick Eine ganz spezielle Saison gab es Anfang der 1960-iger Jahre, denn es wurden drei Runden gespielt. Nach fünf Spielzeiten, die mit dem Kalenderjahr identisch waren, entschieden die Funktionäre des DFV wieder im Herbst und Frühjahr zu spielen. Das bedeutete

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1960

Überblick Die beste Platzierung nach vier Spielzeiten, in denen wir mehr im Mittelfeld herumirrten. Es muss aber auch gesagt werden, wir gehörten mit diesen Platzierungen zu den besten 28 Mannschaften der DDR, denn es gab ja nur eine eingleisige DDR-Liga.

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1959

Überblick Herbert Melzer übernahm die Ligaelf, ein zweites Mal, und führte das Team auf Platz 8. 3076 Zuschauer wollten die Mannschaft durchschnittlich sehen. Im Mai nahm das Glück-auf-Stadion ein neues Gesicht an. Die Spielfläche wurde erneuert, das Stadiongebäude neu gebaut.

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1958

Überblick Die Saison begann mit einer traurigen Meldung. Einen Tag vor dem 1.Spiel gegen den SC Wissenschaft Halle (ab 01.07.1958 SC Chemie Halle) starb der veranlagte Verteidiger Heinz Witte. 1951/52 schloss er sich dem Verein an und machte einige Oberligaspiele,

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1957

Überblick Manfred Fuchs übernahm das Team im Februar, das mit viel Vorschusslorbeeren in die Saison startete. Presse und Experten hoben die Mannschaft doch etwas zu hoch, über die gesamte Saison war nur Abstiegskampf angesagt. Nach sieben Spielen lag man auf

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1956

Überblick Guter Start, über einige Zeit hielt man sogar Kontakt zu den Aufstiegsplätzen, um dann die letzten Spiele nachzulassen. Eine Saison unter dem Gerschen Fußball-Haudegen Fritz Zergiebel, die mal gut und mal schlecht war, das Ergebnis sieht man dann in

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1954/1955

Überblick Die zweite Saison in der DDR-Liga konnte eigentlich nur Wismut Gera als Staffelsieger beenden, so sahen es die meisten, aber zwei heftige Nackenschläge verhinderten dieses Vorhaben. In das Spieljahr ging es mit Herbert Melzer als neuen Trainer. Die Zielstellung

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1953/1954

Überblick Die erste Saison in der Zweitklassigkeit, die Anhänger mussten sich daran gewöhnen. Das Ziel war aber klar, so schnell wie möglich wieder aufzusteigen. Wahrscheinlich gab es viele Gründe für den Abstieg, die Verantwortlichen nannten u.a. die ungenügende Unterstützung der

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1952/1953

Überblick Eine Spielzeit, die mit dem Abstieg endete. Leistungsträger verließen vor der Saison den Verein. Harry Frey noch in der alten, der FK Pirmasens rief. Max Wollenschläger beendete seine Karriere, Helmut Sturm ebenfalls. Georg Buschner und Harri Hainer meldeten sich

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1951/1952

Überblick Abstiegskampf hieß es für unser Team in dieser Saison, dazu muss man aber sagen, dass die Umstände sehr schwierig waren. Vier Spiele mussten auf fremden Plätzen ausgetragen werden. Beim Heimspiel gegen Aue am 21.10.1951 gab es ein paar Menschen,

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1949/1950

Überblick Die erste Oberligasaison begann, vom 18.09.1949 bis zum 16.04.1950 wurde gespielt. Sie lief noch unter dem Namen DS-Liga. Da die DDR am 07.10.1949 gegründet wurde, gilt die ZSG Horch Zwickau als erster Fußballmeister der DDR. Gera erreichte die 1.Liga

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1948/1949

Überblick Der Landessportausschuss der FDJ wurde im Juli 1948 gegründet, der in Thüringen eine neue Fußballliga bildete. Es entstanden die Bezirke Süd-, Nord-, Mittel- und Ostthüringen. Im Osten Thüringens gab es nur 5 Kreise, statt der 6 in den anderen

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1947/1948

Überblick Der 21.September 1947 war der Beginn der Geraer Kreismeisterschaft. Neben der SG Gera Pforten fanden sich Teams aus Weida, Köstritz, Ronneburg, Neustadt, Untermhaus, Zwötzen, Gera West und Triptis in der Liga zusammen. Nach der Hinrunde führte Pforten die Tabelle

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1946/1947

Überblick Die zweite Nachkriegsmeisterschaft im Kreis startete am 06.10.1946 in vier Gruppen. Herbstmeister wurden dabei Weida, Neustadt, Pforten und Zwötzen. Am Ende, das war der 29.06.1947, gewann die SG Weida wiederum die Kreismeisterschaft. Gera Pforten scheiterte im entscheidenden Spiel in

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1945/1946

Überblick Der 2.Weltkrieg war noch nicht lange vorbei, da gründeten sich die ersten Vereine in Gera neu. Die SG Gera Pforten fand sich in den ersten Julitagen 1945 zusammen. Daneben bildeten sich Teams in Untermhaus, Zwötzen, West, Nord, Westvororte, Rubitz,

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1943/45

Der 1.SV stürzte nach dem Abstieg ins Bodenlose. Die Bezirksklasse als zweithöchste Liga spielte 1943/44 nicht mehr, die Kreise galten als zweithöchste Klasse. Der Krieg fraß die Männer, darunter auch die letzten Fußballer. Der geregelte Spielbetrieb war kaum mehr möglich,

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1942/43

In dieser Saison verlor der 1. SV Gera den Tanz auf der Rasierklinge: Abstieg. Dabei waren es nicht die Niederlagen, sondern deren Höhe, die den Abstieg besiegelten. Dieses Mal bekamen die Zuschauer die Siege am Steg zu sehen. Deren sechs

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1941/42

Auswärts hui, zuhause pfui, so ging’s zum Klassenerhalt. Und dann schickten die Geraer noch den Rivalen aus der Nachbarstadt in die Zweitklassigkeit. Dieses Mal war es von Anfang an ein Kampf um den Klassenerhalt. Die letzten beiden der zehn Mannschaften

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1940/41

Trotz des Krieges spielte die Gauliga ihr Programm durch. Noch war das Dritte Reich nicht am Ende und trotz des Hungers nach Soldaten waren die Auswirkungen der Mobilmachung noch moderat. Der 1.SV Gera wurde indes kalt erwischt. Die Geraer konnten

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1939/40

Und der 1. SV blieb in der Erfolgsspur. Die Geraer schlugen sich gut und landeten am Ende auf dem 4. Platz. Dabei spielten sie oft nach der Devise „hopp oder top“, den krachenden Niederlagen etwa dem 2:8 gegen Dessau standen

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1938/39

Eine der schönsten Spielzeiten im Geraer Fußball begann. Schon im Vorjahr hatte ein Neuling die Bezirksklasse aufgemischt, aber dieses Mal schaffte erstmals ein Verein den Durchmarsch in die Gauliga. Und dieser Verein war der 1.SV Gera. Der überraschend starke 1.

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1937/38

Gestärkt ergriffen die Männer des 1. SV mit beiden Händen ihre Chance. Mit einem 2:1 über den lokalen Konkurrenten MSV Gera machten sie die Herbstmeisterschaft in der Kreisklasse perfekt und standen auch am Ende ganz oben, vier Punkte vor dem

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1936/37

Durch die Fusion nahm der neue 1.SV Gera den Platz der Concordia in der Kreisklasse ein. Natürlich hatte man sich Platz 1 erhofft, Vorjahressieger Altenburg war aufgestiegen, aber auch dieses Mal drehte ein Verein aus der Altenburger Gegend dem Geraer

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1935/36

Es war der Tiefpunkt des Geraer Fußballs seit Ende des Erstens Weltkriegs. Gera hatte mit Wacker noch einen Zweitligisten, der im Kampf um den Aufstieg keine Rolle spielte. Dazu kam die Concordia, die als Drittligist den Aufstieg verpasst hatte. Gera

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1934/35

Zumindest für Gera kommt noch schlimmer. Zweitligist Wacker, zum Aushängeschild avanciert, stürzt auf Platz 8. Die Zwötzener müssen Mannschaften wie Gelb-Rot Meiningen, SV 04 Schmalkalden oder dem SC Oberlind den Vortritt lassen; alles Städte, die deutlich kleiner sind als Gera.

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1933/34

Die Umstellung hatte die meisten Vereine bereits in der Saisonvorbereitung getroffen, aber die Machthaber zogen es durch. Dadurch beginnt die Saison sehr spät, erst am 3. September steigt das erste Spiel. Das Ziel für Wacker kann nur Aufstieg lauten, aber

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1932/33

Die Saison verriet anfangs noch nichts über die Umgestaltung, aber sie sollte den Weg des Geraer Fußballs prägen. Denn mitten in die Saison fällt die Machtergreifung der Nationalsozialisten und ihr Griff nach dem Fußball. Was zu diesem Zeitpunkt noch keiner

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1931/32

Im Jahr darauf verteidigt Weida seinen Titel und dass es nicht ganz so locker geht, ist nur ein schwacher Trost. Wacker und auch die Spvg 04 können mithalten, kommen aber einen bzw. zwei Punkte hinter Weida ein. Die Concordia gewinnt

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1930/31

Im Jahr darauf ist der Qualitätsverlust des Geraer Fußballs unübersehbar: Lediglich Wacker kann das Niveau einigermaßen halten, mit 21 Punkten holen die Zwötzener nur zwei Punkte weniger als in der Vorsaison. Schon das reicht nur für Rang 3. Aber der

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1929/30

In dieser Saison kommt der Osterlandsieger zum ersten Mal nicht aus Gera. Der 1. FC Greiz dreht der Metropole eine Nase und setzt sich an die Spitze, mit 6 Punkten Vorsprung fällt der Sieg auch deutlich aus. Wacker wird Zweiter,

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1928/29

Für Wacker geht es an der Spitze weiter. Erneut holen die Zwötzener die Osterland-Meisterschaft, dieses Mal knapp wie nie. Mittlerweile sind zehn Mannschaften in die höchste Klasse der Region eingeladen, zwei fügen dem Platzhirsch Wacker eine Niederlage zu. Doch unerreicht

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1927/1928

Der SC Wacker hat sich nun warm gelaufen und sorgt erstmals für überregionales Aufsehen. Solide gewinnen die Wacker-Fußballer die Osterland-Meisterschaft, lediglich eine Niederlage gibt es. Ihren 46 Toren, fast vier pro Spiel, kommt nur Vize Concordia noch einigermaßen nahe, die

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1926/1927

Der SC Wacker ist in dieser Zeit der einzige Geraer Verein ohne anderweitige Belastungen. Noch haben Concordia und Spvg 04 an ihren Problemen zu kauen. Die Chronik der Concordia meldet für 1927 einen Pokalsieg: am 30. Juni 1927 wird die

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1925/1926

Im Jahr 1925 trifft es nun die Spvg 04: Ihr Platz hinter dem Theater wird im März 1925 verkauft und muss praktisch umgehend geräumt werden. Auf den Schafwiesen findet der Vorstand um Erich Müller nach vielem Mühen ein neues Gelände.

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1924/1925

So gehört die Concordia in der Folgesaison wieder zu den letzten. Zwei Siege und 5 Punkte reichen wieder nur für den vorletzten Rang. Ganze zwölf Mal jubelt der Concordia-Anhang über ein Tor. An der Spitze entbrennt dagegen ein Kampf auf

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1923/1924

Die erste Gaumeisterschaft sah dieses Mal den SC Wacker 1910 Gera vorne. Die Wacker-Fußballer hatten in der nur fünf Mannschaften starken Liga keinen ernsthaften Gegner, gerade die hoch eingeschätzten Geraer Clubs Spvg. 04 und Concordia mussten empfindliche Punkteinbußen hinnehmen. Der

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