Im Jahr darauf verteidigt Weida seinen Titel und dass es nicht ganz so locker geht, ist nur ein schwacher Trost. Wacker und auch die Spvg 04 können mithalten, kommen aber einen bzw. zwei Punkte hinter Weida ein. Die Concordia gewinnt im Mitteldeutschen Pokal gegen Zeitz 5:2, scheidet aber in der Folgerunde aus – wieder mal ist Jena Endstation (3:6). Mit 386 Mitgliedern steht der Verein nicht schlecht da. Der Nachwuchs wird über Werbeabende gewonnen, 70 Jugendliche bekommen zu Weihnachten ein Sportgeschenk. Seinen Ruf festigt der Verein aber auch über die Schwerathletik wie Ringen. Die „Kraftsportabende“ ziehen viele Zuschauer an, sogar Europameister geben sich Anfang der 30er-Jahre die Ehre.

Weida übersteht erneut die Vorrunde der „mitteldeutschen“ mit einem 4:2-Erfolg über Steinach. Gegen den späteren Meister PSV Chemnitz hat der Verein keine Chance. Das 2:10 ist die höchste und zugleich die einzige zweistellige Niederlage eines Osterlandmeisters in den Spielen um die mitteldeutsche Meisterschaft.    

Quelle https://www.claudionicoletti.eu/soccer-statistics/campionati-nazionali-in-europa/all-final-tables/f-r-germany-league-final-tables/frg-1930-31/frg-1931-32/
1931/32

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