Im Jahr darauf ist der Qualitätsverlust des Geraer Fußballs unübersehbar: Lediglich Wacker kann das Niveau einigermaßen halten, mit 21 Punkten holen die Zwötzener nur zwei Punkte weniger als in der Vorsaison. Schon das reicht nur für Rang 3. Aber der Rest: Spvg 04 und Concordia verharren im Mittelmaß, der Polizeisportverein steigt gar ab. Und mit einem gewaltigen Lauf springt der FC Thüringen Weida an die Spitze – von 7 auf 1, 14 Siege und vier Niederlagen bringen den Titel für Weida. Und überstanden die Geraer Vereine mit Mühe die erste Runde, so schafft es Weida auf Anhieb ins Viertelfinale der Mitteldeutschen Meisterschaft. In der Runde der letzten Acht scheitert Weida zudem mit 0:1 äußerst knapp – am 1. SV Jena, Alptraum der Osterland-Staffel. Beim Spiel sind 5500 Zuschauer dabei, es findet im Stadion am Steg in Gera statt.    

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1930/31

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