1922/1923

Die neue Spvg 04 Gera holte auf Anhieb die Osterland-Meisterschaft in der zweithöchsten Spielklasse, und das mit lediglich zwei Verlustpunkten. In der Staffel Ost der höchsten Klasse mühte sich die Concordia redlich und mit Erfolg. Die 8:12 Punkte reichten zwar

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1921/1922

Und nun gab es erste Erfolge – und Überraschungen: Die erste Gaumeisterschaft des Gaues Osterland ging nämlich an den FC Concordia, jene Jungs, die gut zehn Jahre zuvor noch auf abgeernteten Feldern einem Lumpenball nachgejagt waren. Der FC Concordia platzierte

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1920/1921

An der Thüringer Kreisliga nahmen dieses Mal die etablierten Thüringer Vereine und die vier Gaumeister der Saison 1919/20 teil. Gera nützte das nichts, das Finale der Gaumeisterschaft Ostthüringen hatte der VfR ja gegen Weimar verloren. Aber der Misserfolg sollte tatsächlich

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1919/1920

Als man in Gera wieder an den Fußball denken konnte, standen die Verantwortlichen vor einem Trümmerhaufen. Allein beim SC Gera hatten „60 Mitglieder ihre Vaterlandsliebe mit dem Blute besiegelt“, bei den anderen sah es nicht viel besser aus. Die Concordia

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1918/1919

Es ging nicht direkt nahtlos weiter, aber so ziemlich. Zwar war Deutschland ausgeblutet und abgewirtschaftet, aber es war weder zerstört noch komplett besetzt. So ging der Spielbetrieb weiter. In Thüringen gab es ab dieser Saison eine Kreisliga als höchste Spielklasse.

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1914/18

Im Krieg wurden die Spiele um die deutsche Meisterschaft ausgesetzt, unterhalb in den Verbänden und Gauen lief der Spielbetrieb jedoch weiter. Allerdings waren die meisten Spieler „zu den Waffen geeilt“, auch beim SC Gera, der Concordia und in den anderen

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1912/1913

Am Abend des Ersten Weltkriegs hatte sich der Fußball etabliert, die Zahl der Vereine nahm ständig zu, im Verband Mitteldeutscher Ballspielvereine gab es aber nicht etwa größere, sondern immer mehr Fußballgaue. Man muss sicher berücksichtigen, dass die Anfahrt zu den

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1911/1912

Mit einem Sieg mehr und deutlich mehr Toren, nämlich 25, verbesserte sich der SC spielerisch, es reichte dennoch nur zu Rang 5 unter den acht Vereinen. Jena hatte sich im Fußball deutlich schneller entwickelt, unter den ersten vier der Tabelle

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1910/1911

1910/1911 Der SC Gera war der erste Verein der Stadt, der dem Verband Mitteldeutscher Ballspielvereine beitrat. Thüringen hatte dort vier Gaue, mit neun Mitgliedern war das Gau „Ostthüringen“ deutlich kleiner als das der Nordthüringer mit 32 Vereinen. Mit 183 Mitgliedern

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1905/1910

THÜRINGEN In den folgenden fünf Jahren etablierte sich in Thüringen der Wettspielbetrieb. Mit der Gründung der Thüringer Gauliga – nicht zu verwechseln mit der späteren höchsten Klasse ab 1933 – gab es erstmals zwei Spielklassen, die I., in der mal

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1905

Nach dem Ballspielclub gründeten sich weitere Vereine, etwa FC 1905 Gera und Viktoria Untermhaus. Am 1. Oktober kamen dann erstmals auswärtige Fußballer nach Gera: der Ballspielclub Zeitz gab sich die Ehre. Gegen die erfahrenen Gäste gewannen die Geraer bei strömenden

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1904

Der Thüringer Fußball spielte zum zweiten Mal seinen Meister aus, als Gera die Fußballbühne betrat. Begonnen hatte alles im damals noch preußischen Erfurt, dort hatten sich schon ab 1895 die ersten Vereine gegründet. Der SC Erfurt und der FC Germania

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